Rani Mukherji

Rani Mukherji wurde am 21. März 1978 in Bengal, Indien geboren. Aufgewachsen in einer Familie, deren Mitglieder fast alle mit Bollywood in Verbindung standen, daher blickte beinahe ganz Indien auf ihr Filmdebut “Raja Ki Ayegi Bharat”. Ranis Vater Ram ist Filmregisseur, ihre Mutter Playbacksängerin, die Tante bengalische Schauspielerin und nicht zu vergessen ihre so oft erwähnte Cousine: Kajol Devgan Mukherjee. Leider hatte Rani keinen Erfolg mit ihrem ersten Film, im Gegenteil, sie wurde sogar als Abklatsch Kajols bezeichnet.

Zwei Jahre später bewies sie aber, dass doch ein wenig mehr Talent in ihr steckte als angenommen, denn der Film “Kuch Kuch Hota Hai” wurde ein riesiger Kassenschlager und mit der Zeit sogar ein richtiger Kultfilm. Ab da ging es nur noch bergauf für die junge Schauspielerin und es folgten Filme wie “Chori Chori Chupke Chupke”, in dem sie an der Seite von Salman Khan die Herzen der Zuschauer eroberte, oder “Saathiya”, für den sie und ihr Gegenüber Vivek Oberoi viele Preise bekamen. Mit “Black” konnte Rani auch noch die letzen hartnäckigen Kritiker auf ihre Seite bringen, denn in diesem Film spielt sie eine taubstumme und blinde Frau, sicherlich eine große Leistung. Außerdem wurde sie 2004 und 2005 Nummer 1 der “Filmfare Top Ten Actresses”. Ihr wird eine großartige und lange Zukunft in Bollywood zugesagt, wenn Sie weiterhin so fleißig und angagiert bleibt.

Rani ist ein Familienmensch und sagt selber, sie würde das Haus ihres Vaters für nichts eintauschen, nicht einmal gegen den Buckingham Palace, da sie sehr gerne mit ihren Eltern zusammenwohnt. Auch ein Raum voller Teddybären wäre ihr lieber als eine Diamanthalskette in einem Safe. Unverkennbar ist Ranis rauchige Stimme, für die sie von den einen geliebt und von den anderen gehasst wird. Mittlerweile ist die Stimme sogar Ihr Markenzeichen geworden. Aber fest steht, so unterschiedlich auch alle Meinungen über sie sein mögen, Rani Mukherji gehört zu Bollywoods größten Stars der heutigen Zeit und keinesfalls „nur“ eine zweite „Kajol”.