Saif Ali Khan

Saif Ali Khan ist in eine bekannte Familie hineingewachsen. Seine Mutter ist ebenfalls Schauspielerin, Sharmila Tangore (Zuletzt in „Virrudh“ zu sehen) und sein Vater ein bekannter Cricketspieler, Masoor Ali Khan. Somit war ihm die Aufmerksamkeit der neugierigen Öffentlichkeit und Publicity schon vor beginn seiner beruflichen Laufbahn sicher.

Er erkannte früh, dass Cricket spielen nicht seines war. Somit versuchte er es mit der Schauspielerei, die er anfangs auch nicht wirklich ernst nahm. Er ist oft negativ in der Presse aufgefallen, es wurde viel über ihn geschrieben, bevor er es geschafft hat, wirklich eine anerkannte Persönlichkeit zu werden. Für ihn war es ein Spielplatz, auf dem er sich austoben konnte. Doch mit der Zeit wurde sein Spielplatz ernst und er wurde erwachsen, sodass er langsam anfing zu realisieren.

Sein erster Film sollte eigentlich „Bekudi“ an Kajols Seite sein, allerdings ist Saif immer wieder unpünktlich zu den Dreharbeiten erschienen und war meist volltrunken.
Fazit: Der Regisseur wollte ihn nicht mehr und warf ihn raus. So wurde „Parampara“ im Jahr 1992 sein Debüt. Regie führte Yash Chopra und Saif durfte an der Seite von einem der wirklich Großen in Bollywood spielen, Aamir Khan (mit dem er im Übrigen genauso wenig Verwandt ist, wie mit Shahrukh Khan). Doch seinen ersten wirklichen Erfolg erzielte er erst mit „Hamesha“ (1997) an der Seite von Kajol. Darauf folgte wieder eine ganze Weile kein wirklicher Hit, bis er ein weiteres mal mit Aamir Khan für Farhan Akhtars Film „Dil Chahta Hai“ im Jahr 2001 vor der Kamera stand. Von da an ging es Berg auf und er hat das Publikum mit Erfolgen wie „Kal Ho Na Ho“ (2003), „Hum Tum“ (2004) und „Salaam Namaste“ (2005) erfreut.

Verheiratet ist er seid Oktober 1991 mit der Schauspielerin Amrita Singh. Jedoch leben die beiden seit 2004 geschieden und Saif hat eine neue Partnerin an seiner Seite: Die italienische Roza. Aus der Ehe sind 2 Kinder hervorgegangen (Sara Ali Khan und Ibrahim Ali Khan), die beide bei der Mutter leben.